12. März 2005 – 23. April 2005

VON MIR AUS

ANTONIA KLOSTERFELDE, SERAPHINA LENZ, ANTJE TAUBERT

Eintritt frei

Antonia Klosterfelde "von mir aus - Künstlerinnen aus Friedrichshain-Kreuzberg", 2005
Antonia Klosterfelde "von mir aus - Künstlerinnen aus Friedrichshain-Kreuzberg", 2005
Antje Taubert "von mir aus - Künstlerinnen aus Friedrichshain-Kreuzberg", 2005
Antje Taubert "von mir aus - Künstlerinnen aus Friedrichshain-Kreuzberg", 2005
Seraphina Lenz "von mir aus - Künstlerinnen aus Friedrichshain-Kreuzberg", 2005
Seraphina Lenz "von mir aus - Künstlerinnen aus Friedrichshain-Kreuzberg", 2005

von mir aus - Künstlerinnen aus Friedrichshain-Kreuzberg
Malerei, Zeichnung, Fotografie, Installation

Ausstellungseröffnung: Freitag, 11. März 2005, 19 Uhr

Veranstaltungen
Donnerstag, 17. März 2005, 20 Uhr
Lesung//Film

Ekaterina Beliaeva, „Der Heilige Schuh“, Kurzgeschichte 2003 - Eine Erinnerungsreise der Autorin durch drei Kalendarische Jahrzehnte mit Begegnungen und Erlebnissen in fünf Ländern des Eurasischen Kon-tinents. Hitze, Kälte, Mangel, Überfluss, Extreme aller Art sind die Kernsituationen, die zum bunten Knäuel der Erinnerungen wachsen.

Irma Kinga-Stelmach, „Kurowski Shop“, „Jubilate“, Dokumentarfilme

KUROWSKI SHOP, 2000, 10 min, Video, Farbe
Die Protagonisten sind junge Polen, die als Kinder und Jugendliche in den 80er und Anfang der 90er Jahre nach Amerika mit ihren Eltern ausgewandert sind. Die Dynamik des Filmes entwickelt sich aus den persönlichen, unmittelbaren Erlebnissen und den damit verbundenen Emotionen der Protagonisten. Ein Rückblick, der die Identitätsfragen: Woher komme ich? Wo gehöre ich hin? Wo ist mein Zuhause? und die damit verbundene Zugehörigkeitsgefühle hinterfragt.

JUBILATE, HFF 2004, 15:53 min, 16 mm, s/w
Der Film beschreibt unaufdringlich den alltäglichen Umgang einer Tochter mit ihrer an Altersdemenz erkrankten Mutter. Der Film ist ein einfühlsames Plädoyer für ein in unserer Gesellschaft längst nicht mehr selbstverständliches Miteinander der Generationen.
Eintritt: 2 €

Freitag, 18. März, 20 Uhr studiobühne
Mensch Puppchen - Chansons und Geschichten von Gören, Damen und Dirnen im Berlin der 20er Jahre.

Sie ist erstaunlich wandlungsfähig, mal kesse Göre, Dame oder Dirne - und singt deren Lieder mit genau der richtigen Mischung von frech bis sentimental: Die Berliner "Chanson-Nette" Jeannette Urzendowsky kommt zum Frauenfrühling mit ihrem Programm "Mensch Puppchen" in die studiobühne der alten feuerwache Friedrichshain. Sie singt und spielt Chansons aus den 20ern von Friedrich Hollaender, Kurt Tucholsky, Rudolf Nelson u.a., und verwebt die Görenlieder mit Texten aus Irmgard Keuns Erzählung: "Das Mädchen, mit dem die Kinder nicht verkehren durften" - der etwas frühreifen Pippi Langstrumpf der 20er Jahre. Quirlig, ergreifend - romantisch, real.
Eintritt: 8 / 6 €

Donnerstag, 31. März, 20 Uhr projektraum
Galina Breitkreuz – Frauenporträts

„Inschallah“ – Der Islam, die Frauen und der Alltag in Bagdad, Filmreportage 2004

Die Reportage schildert die Bedeutung islamischer Traditionen im Leben der Frauen von Bagdad und erzählt von den alltäglichen Schwierigkeiten der Frauen, ihre Familie zu ernähren, einen Mann zu finden, aber auch von der Lust, das richtige Parfüm zu kaufen.

„Erst kommt die Angst“ - Afghanistans mutige Frauen
Lesung aus dem im Oktober 2005 bei dtv erscheinenden Buch
Eintritt: 2 €