10. März 2006 – 15. April 2006
VON MIR AUS
STEPHANIE KRUMBHOLZ, SILVIA MACK, ILONA OTTENBREIT, PETRA SCHNEIDER - Malerei, Zeichnung, Grafik, Plastik
Eintritt frei
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 9. März 2006, ab 19 Uhr
Begrüßung: Cornelia Reinauer, Bezirksbürgermeisterin
Laudatio: Matheos Pontikos
Musik: The Swingin’ Peanuts
von mir aus ist eine Ausstellungsreihe im Projektraum der alten feuerwache, die seit 2004 im Rahmen des Berliner Frauenfrühlings Künstlerinnen aus
Friedrichshain – Kreuzberg vorstellt. Der Berliner Frauenfrühling ist 1994 aus einer Initiative ehrenamtlich arbeitender Frauen zur Neubesinnung und Neubestimmung des Internationalen Frauentages hervorgegangen. In den Märzwochen finden überbezirkliche Veranstaltungen statt, deren Höhepunkt die Lange Nacht der Frauen ist.
VERANSTALTUNGEN:
Freitag, 17. März 2006, 22 Uhr studiobühne
Schpil she mir a liedele
Musik und Tanz in den Frühling - Die Klezmerschicksen
Klezmermusik in der Nacht – Die Schicksen-typische Mischung aus verschiedenen Jahrhunderten traditioneller und neuerer Klezmermusik und jiddischen Liedern bei häufigem Besetzungswechsel - keine Langeweile. Tänzerische und nachdenkliche Musik zu Lebensstationen und Festen aus jüdischem Hintergrund und seinem Umfeld. Die Klezmorim schufen einen einzigartigen sprechenden Instrumentalstil, dessen Vielfalt von jauch-zenden und seufzenden Tönen voller Sehnsucht, Trauer, aber auch Humor und Lebensfreude geprägt war.
Angelika Hykel: Klarinette, Gesang / Brigitte Ruddigkeit: Violine / Sabine Schmidt: Klavier, Gitarre, Kornett, Gesang. Eintritt: 10/7 EUR
Donnerstag, 23. März 2006, 20 Uhr projektraum
Animationsfilme von Studentinnen der HFF "Konrad Wolf"
Apropos, Ilona Fritsche/Lena Meyer (6:22 min, 2005)
Smoke, Claudia Romero (1:47 min, 2004)
Nachtigall, Janina Pawlewicz (5:40 min, 2004)
Licht, Chrysis Lengen (4:16 min, 2002)
Größenwahn, Julia Dufek (6 min, 2002)
Eintritt frei
Dienstag, 28. März 2006, 19 Uhr projektraum
Kurfürstin - Köchin - Karrierefrau. Zehn Berliner Porträts
Lesung mit Claudia von Gélieu, Beate Neubauer
Sie nahmen mehr als fünfhundert Jahre Einfluss auf die Entwicklung Berlins, Brandenburgs und Deutschlands. Sie ließen sich nicht auf die traditionellen drei K’s beschränken. Sie waren widerspenstig, eigenständig und
selbständig denkend. Sie hatten Utopien und durchbrachen das weibliche Tugendvorbild. Sie initiierten Reformation, Reformen und Revolution.
Eintritt: 3 €