Jazz in der Feuerwache - Konzert mit anschließender Jam-Session | James Crutchfield Quintett

Termine

■ 28. September 2023, 20:00 Uhr

■ 11. April 2024, 20:00 Uhr

Eintritt frei

www.jamescrutchfield.de

Weniger ist Mehr, lautet eine alte Regel des Jazz. Aus Wenig wird Mehr, könnte hingegen das Motto von dieser Band lauten. Ein Jazzquartett zwischen Swing und Free, zwischen Traditionsbewusstsein und Advantgardismus, zwischen Entdecken und Ankommen. Diese Gegensätze werden in dieser Band vereint. Vom ersten Augenblick an wird das gemeinsame Suchen, wie man es so oft dem Jazz zuschreibt, das Ziel aller Musiker.


Henrik Walsdorf Sax
James Crutchfield Guitar
John Schröder Piano
Jan Leipnitz Drums
Rudolfo Pacapello Bass


John Schröder
In Frankfurt nach ersten Auftritten 1978 einst von der Presse als „Gitarren-Wunderkind“ gefeiert, ist er seit dem Umzug nach Berlin 1997 einer der umtriebigsten Jazzmusiker, der auch am Schlagzeug seine Meriten hat. Nach ersten Schallplattenaufnahmen 1982 und der Arbeit im Duo mit Joe Gallivan spielte er mit Roberto di Gioia, Saxophonist Peter Weniger und dem Bassisten Marc Abrams in der Fusion-Gruppe Zuppa Romana. 1994 trat er der von Rudi Mahall und Frank Möbus 1992 gegründeten, erfolgreichen Band Der Rote Bereich bei, mit der er in zahlreichen Ländern gastierte. Für den Mitschnitt eines Konzerts auf dem Jazz Festival Montreux 2001 erhielt die Gruppe den Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik (1. Quartal 2005). Daneben spielte er mit Stefan Lottermann, Achim Kaufmann und anderen Musikern der Kölner Szene. Schröder ist Mitglied von Das rosa Rauschen(mit Felix Wahnschaffe), der Norbert Scholly Group, des Fabian Gisler Quartet, Erdmann 3000, LAX und anderer Bandprojekte. Mit seinem Gitarrenschüler Kalle Kalima gründete er die Band Momentum Impakto.[1] Er spielte mit vielen bekannten Jazzmusikern, wie z. B. Chet Baker ( My Favourite Songs - The Last Great Concert 1988), James Moody, Joe Lovano, Randy Brecker, Enrico Rava, aber auch mit Christopher Dell im Quartett und Duo.

Henrik Walsdorff
(* 8. Februar 1965 in Braunschweig) ist ein deutscher Jazz-Saxophonist.
Walsdorff, der seit 1994 in Berlin lebt, studierte Saxophon bei Herb Geller. Er spielte in den Bands von Aki Takase, Marty Cook und Sven-Åke Johansson. Neben John Schröder und Colin Vallon ist er Mitglied des Fabian Gisler Quartet. Mit Martin High de Prime, Kay Lübke und Jan Roderbildet er die Gruppe The Real Latinos, mit John Schröder und Uli Jenneßen die Gruppe Freedom of Speech und mit Rudi Mahall, Jan Roder und Oliver Steidle die SoKo Steidle. Außerdem ist er Mitglied des Berlin Contemporary Jazz Orchestra unter Leitung von Alexander von Schlippenbach, mit dem er auch ein Quartett leitet.
1994 gründete Walsdorf mit John Schröder, Gerold Genßler und Uli Jenneßen die Gruppe LAX, deren Album Time in 60 Seconds 2002 entstand. Auf dem Gebiet der Popmusik arbeitete er unter anderem mit den Gruppen Seeed und Wir sind Helden zusammen.

James Crutchfield
wurde am 07.12.1987 in El Paso, Texas USA geboren.
Das Gitarrenspiel von James Crutchfield zeichnet sich durch eine, eigens entwickelte,Fingerstyle Technik aus, die angelehnt an Wes Montgomery, Johnny Guitar Watson und Kevin Eubanks ist
2009 Aufenthalt in New York. 2010 begann er in Würzburg Jazz-Gitarre zu Studieren. Außerdem hatte er Unterricht bei Künstlern wie John Schröder, Lage Lund, Bobby Broom, Jesse van Ruller uvm....
2014 folgte dann der Umzug nach Berlin, und seitdem ist er fester Bestandteil der Jazzszene dort. Meistens kann mit ihn dort mit komplett Frei Imrpovisierter Musik hören, Jazzstandards oder seinen Eigenkompositionen.
Mit seinen Projekten ist James in Deutschland und Italien zu hören. Bei seinen Konzerten spielte er mit Musikern wie John Schröder, Henrik Walsdorff, Bill Elgart, Hubert Winter, Hal Tsuchuida, Rudi Engl, Sebastian Nay, Michael Arlt, Bernhard Pichl, Tine Schneider, Bastian Jütte uvm.

Jan Leipnitz
wurde um 1975 in Schkeuditz bei Leipzig geboren.
Leipnitz begann als Teenager in Hardcore-Bands zu spielen. Mit 20 Jahren zog er nach Berlin, studierte Philosophie an der Humboldt-Universität und später Jazz-Schlagzeug an der Universität der Künste, jeweils ohne formalen Abschluss. Er lebte dann für einige Zeit in Neuseeland und Australien. Im Laufe seiner Karriere spielte er mit Musikern wie Gebhard Ullmann, Marty Cook, Gerhard Gschlößl, Wanja Slavin, Giorgio Pacorig, Andy Sugg, Jonathan Crayford, Kris Wanders, Jeff Henderson, Paul Dyne, Felix Wahnschaffe, Henrik Walsdorff, Rudi Mahall, Joe Haider, Dale Barlow und Sandhy Sondoro. Des Weiteren schrieb er die Musik für den Kurzfilm Tangled (2000).