▣ 20. November 2024, 10:00 Uhr

Der himmlische Zirkus I Coq Au Vin

Thomas Endel & Sarah Lindermayer

5 € Eintritt

https://www.coqauvin.de
info@coqauvin.de

Kartenreservierung am Besten über den Spielplan (Spielplan Berlin Wochentags) auf https://www.coqauvin.de oder telefonisch unter: 030/50183340

Foto: Coq Au Vin
Foto: Coq Au Vin
Foto: Coq Au Vin
Foto: Coq Au Vin
Foto: Coq Au Vin

Zwei Engel machen unverhofft eine derbe Bruchlandung auf der Erde. Um die Gunst von "ganz Oben" zu bekommen begeistern sie die Erdenbewohner mit poetischer und anmutiger Artistik, originellen Ideen, Witz und Charme. Neid und Missgunst machen aber auch vor einem Engel nicht halt und so entspinnt sich eine „himmlische“ Komödie um die Beiden, wobei die Botschaft "einander zu helfen" als wichtige Erkenntnis gewonnen wird. Großer Zirkus- und Theaterspaß für die ganze Familie! Pointenreich und doppeldeutig hält das Stück auch einige Überraschungen auch für die Eltern bereit.

Darsteller: Thomas Endel & Sarah Lindermayer
Regie: Yogi Mohr
für 3 bis 10-jährige Kinder
Spieldauer: Ca. 50 Minuten

Coq Au Vin holt den Zirkus ins Theater und das Theater in den Zirkus. Phantasievoll, spektakulär und garantiert lustig kredenzt das Theater Kindergeschichten für 3 bis 10-Jährige rund um den Zirkus. Kinder hält
es bei den Stücken von Coq Au Vin ganz sicher nicht auf den Sitzen und mit Feuereifer nehmen sie Teil an dem aufregenden Geschehen. Generationsübergreifend erzählt und mit einem Augenzwinkern präsentiert, entwickeln sich die Stücke aber auch für die Eltern zum vergnüglichen Theatererlebnis.

Mit unserem Theaterstück spiegeln wir altersgerecht das Sozialverhalten der Kinder in den Klassen wieder und greifen damit verschiedene Verhaltensweisen auf.

Der Engel Ludwig hat ein sehr kindliches Verhalten und ist dadurch für die Kinder eine Identifikationsfigur, er agiert sehr selbstbezogen und in keiner Weise kooperativ, denkt nur an sich und seine Bedürfnisse, ist beleidigend, neidisch und hinterhältig. Der Engel Gabriele verkörpert das Gute, hat Gemeinschaftssinn, möchte Teilen, anderen etwas Gutes tun und gibt Ludwig immer wieder die Chance sich zu ändern. Die Kinder solidarisieren sich anfangs sehr mit dem guten Engel, bis das Geschehen sich wandelt und der gute Engel sich zum Klauen verleiten lässt.

Unsere Stücke sind so aufgebaut, dass die Grenze zwischen den Schauspielern und den Kindern im Laufe des Stückes immer mehr verschwindet, das heißt die Kinder werden sozial und emotional mit in das Geschehen eingebunden.

Durch die Identifikation mit den Schauspielcharakteren, bekommen die Kinder Möglichkeiten aufgezeigt mit Gut und Böse, Richtig und Falsch umzugehen und sich zu positionieren. Verhaltensweisen der spielenden Akteure werden dadurch von den Kindern aufgegriffen und lautstark unterstützt. Die Kinder lernen „Nein“ zu sagen, Empörung zu zeigen oder lautstark im Widerstand der Situation zu sein. Dadurch wird insbesondere die emotionale Selbstentfaltung und das „Nein“ sagen zu Verhaltensweisen von den Schauspielern gefördert. Aber auch positiv besetzte Verhaltensweisen, wie etwas gemeinsam machen, etwas Gutes tun für Andere oder Teilen sind Thema des Stückes und werden von den Kindern ohne Grenzen erlebt.

Uns wurde die Rückmeldung gegeben, dass das Stück das Selbstbewusstseins und das Setzen von gesunden Grenzen gegenüber Erwachsenen der Kinder stärkt.

Gesunde Selbstbehauptung wird dadurch spielerisch und nebenbei ausgebildet und neben dem pädagogischen Effekt, bereitet das Stück den Kindern vor allen Dingen auch riesigen Spaß.