■ 13. März 2025, 20:00 Uhr

Jazz in der Feuerwache | Sounds of New Orleans Quintett

Eintritt frei

Nevermore - Harold Battiste

https://www.youtube.com/watch?v=iN75oPbEVJk

Fotocollage mit Portraits von vier Musikern und einer Musikerin mit ihren Instrumenten.

Thomas Hähnlein (tenor und soprano Saxophon)
Greg Ambroisine (Trompete)
Hugo Fernandez (Gitarre)
Max Leiß (Kontrabass)
Jan Leipnitz (Schlagzeug)

Dieses Quintett widmet sich der Musik von Jazzkomponisten aus New Orleans, die den einzigartigen "New Orleans Sound" geprägt haben. Jazzfans und Musiker kennen den großen Louis Armstrong und vielleicht auch den bahnbrechenden Jazzpianisten Jelly Roll Morton. Weniger bekannt sind die Komponisten des New Orleans Jazz wie: Ellis Marsalis, Alvin Batiste, James Black, Nicholas Payton, Galactic, Funky Meters und viele andere.

Hugo Fernández ist ein mexikanischer Jazzgitarrist, der sich nach mehr als einem Jahrzehnt in Madrid in Berlin niedergelassen hat. Seine musikalische Suche hat ihn dazu geführt, sein eigenes Universum zu schaffen, in dem das reiche Erbe des Jazz mit der Energie anderer Musikrichtungen wie Pop-Rock, Weltfolklore und Klassik koexistiert. Im Alter von 23 Jahren reiste er nach Boston, um am Berklee College of Music zu studieren. Im Jahr 2003 zog er nach New Orleans, um einen Master-Abschluss in Jazz-Studien zu erwerben. Er hat vier Alben veröffentlicht und ist auf Konzerten und Festivals in Mexiko und Spanien aufgetreten und macht sich zunehmend einen Namen in der deutschen und europäischen Jazzszene. Auf seinem neuesten Album OZEAN (Origin Records, Juni 2022) "erscheinen seine Kompositionen in einer Musik mit sehr unterschiedlichen Elementen aus Folk, westlicher klassischer Musik und sogar Pop, die seine tiefe Jazz-Sensibilität prägen. Sie umarmen eine musikalische Welt, die eine zukünftige Vision des Jazz sein könnte" - Haus der Kulturen der Welt, HKW Berlin Sein Album "Cosmogram" (Origin Records 2015) in Zusammenarbeit mit dem Schlagzeuger Antonio Sanchez wurde vom Publikum sehr gut aufgenommen und erhielt hervorragende Kritiken vom Rollingstone Magazine, Jazztimes, El Pais und Downbeat Magazine, das "Cosmogram" als eines der besten Alben des Jahres 2015 bezeichnete.
"Seine Songs sind im Allgemeinen sowohl eingängig als auch einfallsreich, viele der Darbietungen entwickeln sich in unerwartete Richtungen, und die oft episodischen Rahmen lassen die meisten der Stücke wie Mini-Suiten klingen." - DOWNBEAT

Thomas Hähnlein ist ein in Berlin lebender Saxophonist und Komponist. 2018 schloss er sein Masterstudium am renommierten Conservatorium in Amsterdam ab und studierte bei Dick Oatts, Ben van Gelder und Jasper Blom. Seitdem lebt er in Berlin und arbeitet sowohl als Sideman als auch mit seinen eigenen Projekten, z.B. "Thomas Hähnlein's BALANCE" & Hähnlein / Duboule / Vega".

Greg Ambroisine, ein vielseitiger Trompeter, Regisseur, Pädagoge und Komponist aus Australien, ist schon auf fünf Kontinenten aufgetreten. Ursprünglich aus Sydney stammend, verfeinerte er seine Fähigkeiten unter der Jazz-Koryphäe Gil Askey am Victorian College of the Arts in Melbourne. Nach seinem Bachelor of Arts etablierte sich Ambroisine als prominenter Jazzmusiker auf ausgedehnten Reisen durch Kanada und Deutschland, wo er mit Künstlern wie dem Trompeter Marcus Belgrave und dem Schlagzeuger Richard „Pistol“ Allen auftrat. Nach seiner Rückkehr nach Australien wurde er Hauskomponist bei Bayside Media, wo er mit dem für den ARIA nominierten Jazzpianisten Andy Vance zusammenarbeitete. Zusammen mit dem Schlagzeuger John Morrison und dem Pianisten Andy Vance gründete er „Transit“, deren Debütalbum landesweit Aufmerksamkeit erregte. Heute lebt er in Deutschland und hat mit Gruppen wie Candi Staton und dem Hermlin's Swing Dance Orchestra gespielt.

Max Leiß war von 2009-2011 Mitglied des Bundesjazzorchesters, mit dem er Konzerte mit Musikern wie Mr. Mani, Steffen Schorn, Lars Möller, Geir Lysne etc. in Deutschland, Südafrika und Indien gab. Max ist auch Mitglied der Bands Markus Ehrlichs Flexible Eingreiftruppe, Klaus Grafs Nue Quartett, Sebastian Böhlen Trio und Alexander Bühl Sextett. Außerdem hat er mit John Ruocco, Johannes Enders, Jasper Blom etc. zusammengearbeitet. Seit 2012 lebt Max in Berlin und arbeitet als Freiberufler. Im Frühjahr 2022 erschien das Album "Swiss Encounter" des Max Leiß Trios, die erste Veröffentlichung unter seinem eigenen Namen. Von 2009-2011 war Max Leiß Mitglied des renommierten Bundesjazzorchesters of Germany (BuJazzO). Mit dem BuJazzO spielte er Tourneen in Deutschland, Südafrika und Indien mit Künstlern wie Mr. Mani, Ramesh Shotham, Niels Klein, Steffen Schorn, Geir Lysne. Max nahm CDs auf und tourte als Mitglied der Ensembles Klaus Graf Nue Quartett, Alexander Bühl Sextett, Markus Ehrlichs Flexible Eingreiftruppe, Sebastian Böhlen Trio. Neben der Arbeit mit diesen Ensembles spielte er mit Künstlern wie John Ruocco, Johannes Enders, Jasper Blom etc. Seit 2012 lebt Max in Berlin und arbeitet als Freiberufler. Im Jahr 2022 erschien "Swiss Encounter" des Max Leiß Trios.

Jan Leipnitz ist ein herausragender Schlagzeuger, der in Berlin lebt und mit vielen Schlüsselfiguren der Improvisations- und Modern-Jazz-Szene der Stadt zusammengearbeitet hat. Während er schon früh in der Hardcore- und Heavy-Underground-Musik zu Hause war, hat er sich zu einem multidimensionalen musikalischen Organismus entwickelt, der sich in jede musikalische Situation einfügen kann.